Wetter Österreich, heute Samstag 09.12.

Mit einer Westsüdwestströmung gelangt wieder etwas wärmere und Luft in den Alpenraum, vor allem im Süden bleibt die Luftschichtung etwas feuchter und labiler.
Um die Mittagszeit beginnt der Störungseinfluss auch ganz im Osten nachzulassen. Allerdings halten sich regional tiefe Wolken und stellenweise kommt es in den Niederungen zu Nieseln mit erhöhter Glättegefahr. Weiter im Westen und im Süden gibt es zum Teil größere Sonnenfenster, ehe sich gegen Abend der Wolkenschirm einer weiteren Störung über Vorarlberg und Nordtirol legt. Der Wind weht vielerorts nur schwach, vorzugsweise aus Ost bis Südwest. Im östlichen Niederösterreich und im Nordburgenland frischt jedoch eisiger Südostwind auf. Tageshöchsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 8 Grad, am mildesten wird es am Bodensee. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag quert eine weitere Störung rasch Österreich von Westen her mit Schneeregen und Regen bis in höhere Mittelgebirgslagen. Der teils lebhafte bis kräftige Westwind dringt regional bis in die Niederungen vor und räumt einige, jedoch noch nicht sämliche Kaltluftseen aus. Recht verbreitet kann sich zumindest vorübergehend Glatteis auf den noch unterkühlten Böden bilden! Die Niederschlagsschwerpunkte liegen im Westen sowie alpennordseitig. Tiefsttemperaturen breit gestreut zwischen etwa minus 7 und plus 5 Grad.
Wetterprognose Österreich, Sonntag 10.12.
Reste einer abziehenden Störung sorgen anfangs besonders ganz im Osten und Südosten sowie in einigen Alpentälern örtlich noch für Glatteisgefahr.
Tagsüber sind aber nahezu verbreitet längere Auflockerungsphasen mit zeitweiligem Sonnenschein möglich, nur vereinzelt kann sich zäher Nebel halten. In freien Lagen bläst vorübergehend lebhafter Westwind, im Süden und inneralpin bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen zwischen minus 7 Grad in den Tälern an der Alpensüdseite und rund plus 5 Grad in den windigsten Lagen der Alpennordseite. Tageshöchsttemperaturen etwa 2 bis 11 Grad.
Wetterprognose Österreich, Montag 11.12.
Vor allem an der Alpennordseite und im Norden verläuft der Tag unbeständig mit teils schauerartigem Regen.
Im Westen regnet es auch länger, wobei sich die Schneefallgrenze auf Lagen zwischen rund 1500 und 2000m Seehöhe zurückzieht. Somit ist verbreitet mit Tauwetter zu rechnen. Abseits der Berge gibt es einige Auflockerungen, im Süden scheint die Sonne insgesamt sogar recht häufig. Der Wind weht in den Niederungen eher schwach, im Donauraum macht sich jedoch teils lebhafter, auf den Bergen auch kräftiger Westwind bemerkbar. Frühtemperaturen meist minus 5 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 12 Grad.